SARPI-Gründer beeindruckt von der neuen Verbrennungsanlage in Marl

 

Der Gründer von SARPI, Bertrand Gontard, besichtigte kürzlich die Baustelle der neuen Verbrennungsanlage im Chemiepark Marl. SARPI steht vor einem wichtigen Jubiläum – im kommenden Jahr feiert das Unternehmen sein 50-jähriges Bestehen.

Bertrand Gontard begann seine Karriere als Ingenieur in den 1960er Jahren bei der Compagnie Générale des Eaux, dem Vorgänger von Veolia. Als Reaktion auf neue gesetzliche Vorschriften zur Behandlung von Industrieabfällen gründete er 1975 das Unternehmen SARP Industries (SARPI). Diese Gründung markierte einen Wendepunkt in der Behandlung von Gefahrstoffen. Bertrand Gontards Vision war es, eine fachgerechte und verantwortungsvolle Entsorgung von Industrieabfällen zu gewährleisten und dabei gleichzeitig die lebenswichtigen Trinkwasserressourcen zu schützen. Damit legte er den Grundstein für einen nachhaltigen und umweltbewussten Umgang mit gefährlichen industriellen Abfallprodukten.

Die erste von Bertrand Gontard entworfene Sonderabfallverbrennungsanlage am SARPI-Hauptsitz in Limay bei Paris markiert die Anfänge der Sonderabfallverbrennung bei Veolia. Ein wichtiger Schritt in der Weiterentwicklung wird im Jubiläumsjahr mit der Inbetriebnahme der neuen Anlage in Marl erreicht. Diese wird mit einer jährlichen Verarbeitungskapazität von 150.000 Tonnen die größte und technologisch fortschrittlichste Sonderabfallverbrennungsanlage Deutschlands sein. Bertrand Gontard zeigte sich beeindruckt vom Baufortschritt der Anlage und war begeistert, diese aus direkter Nähe erleben zu dürfen.

Bei seinem Besuch wurde Bertrand Gontard von mehreren Führungskräften des Unternehmens begleitet: Dr. Jürgen Flesch (Geschäftsführer SARPI VEOLIA in Deutschland), Sébastien Henry-Daguerre (Projektmanager), Cédric L'Elchat (Geschäftsführer SARP Industries) und Jérôme Eloy (Stellvertretender Geschäftsführer SARP Industries).