Die rund 4.000 Beschäftigten von SARPI folgen an 110 Standorten in 10 europäischen Ländern der Mission, abfallbedingte Gefahren nachhaltig zu kontrollieren, um die Zukunft industrieller Tätigkeiten zu sichern. In den letzten fast 50 Jahren ist es uns gelungen, das größte europäische Netzwerk für die Entsorgung gefährlicher Abfälle aufzubauen und damit einen Beitrag zu leisten, die Umwelt zu schützen und künftige Generationen vor Verschmutzungen zu bewahren.
In Deutschland sind wir in Marl, Soest, Schkopau, Karsdorf, Leuna aktiv.
In unserer Arbeit für den Chemiepark Marl (CPM) kommt unser Selbstverständnis besonders zum Ausdruck. Denn die neue Rückstandsverbrennungsanlage von VEOLIA und SARPI ist einer der Meilensteine auf dem Weg zu einem klimafreundlicheren und nachhaltigeren Chemiepark.
Zentrale Fakten auf einen Blick
- Hauptsitz von SARPI in Deutschland
- Einsatz unserer Kernkompetenz der Behandlung und Entsorgung gefährlicher Abfälle
- Verbrennung von Rückständen sowie Wasseraufbereitung
- Transportzwischenlagerung in Frentrop
- Neue Rückstandsverbrennungsanlage als bislang bedeutendstes Investitionsprojekt von SARPI in Deutschland
Das Projekt in Kürze
- Im Einklang mit den Klimaschutzzielen der Europäischen Union steigt der Chemiekonzern Evonik im Chemiepark Marl (CPM) aus der Kohleverstromung aus
- Ersatz des letzten Kohlekraftwerks durch drei Gas- und Dampfturbinenkraftwerksblöcke
- Einsparung von 1 Mio. Tonnen CO2-Emissionen pro Jahr
- Genehmigte Abfall-Mitverbrennung im Kohlekraftwerk entfällt
- Kapazität der vorhandenen Rückstandsverbrennungsanlage ist unzureichend
- Für die Verwertung der Abfälle aus der Chemieproduktion müssen zusätzliche Kapazitäten geschaffen werden, um umweltgerechte Entsorgung von Rückständen weiterhin gewährleisten zu können
Wie wird das Projekt umgesetzt?
- Schritt 1: Errichtung eines hochmodernen Tanklagers für die Zwischenlagerung vor externer Entsorgung
- Schritt 2: Erweiterung und Modernisierung der vorhandenen Rückstandsverbrennungsanlage sowie Errichtung einer neuen Rückstandsverbrennungsanlage nach neuestem Stand der Technik
- Unmittelbare Nutzung der freiwerdenden thermischen Energie zur Dampferzeugung und Einspeisung in die benachbarten Produktionsprozesse des CPM
- Gesamtbehandlungskapazität von 195.000 T/a in beiden Linien
🡪 Beitrag zur Produktionssicherung bei gleichzeitiger Einsparung von Erdgas und CO2-Emissionen!
- Hauptsitz der Geschäftsaktivitäten für Zwischenlagerung und Transport von Sonderabfällen
- Zwischenlagerung und Transport von Sonderabfällen
- Europaweiter Transitverkehr im Rahmen des SARPI-Stoffstrommanagements
- Einsatz unserer Kernkompetenz der Behandlung und Entsorgung gefährlicher Abfälle
- Verbrennung von Sonderabfällen und Industrie-Rückständen
- Gesamtbehandlungskapazität von 45 000 T/J
- Chemisch‐physikalische Behandlungsanlage
- Aufbereitung flüssiger Industrieabfälle für die Beschickung der Zementproduktion
- Tanklager und Labor am Standort